Optimieren Sie Ihren Verdauungstrakt und Mikrobiom1, um Ihre Darmbakterien zu ermuntern, mehr Vitamine, Neurotransmitter und kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat (Buttersäure) und Propionat2 zu produzieren!
Was ist die beste Vorgehensweise, um für ein Erstarken des Mikrobioms zu sorgen?
Am besten beginnt man mit einem Entgiftungsverfahren wie das „Fünftägige Detox Verfahren für Zuhause“ oder eine Ayurveda Panchakarma Kur, welche sich auf die Gerson-Therapie bezieht.
Nach der Entgiftung empfiehlt sich der Verzehr von gesunder Wildkräuter-Vitalkost Rezepten wie die Sprossen-Fermentsäfte, Wildkräuter-Smoothies sowie weiteren Vitalkostgerichten, um für eine Optimierung des Mikrobioms bzw. Darmflora zu sorgen. Ein gesundes Mikrobiom verfügt über ca. 150 Billionen gesunden Darmbakterien aus dutzenden von Spezies.
-
Die Darmbakterien können für die Bildung von Vitaminen, Neurotransmittern und kurzkettigen Fettsäuren wie Buttersäure sorgen, und zwar dank der Fermentation von Nahrungsmitteln.
Warum braucht der Mensch kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure?
-
Der Körper verwendet kurzkettige Fettsäuren, um Reparaturen an mehreren Organen wie das dem Gehirn, Herz und Darm sowie den Nieren durchzuführen. Ohne die Fettsäuren Butyrat und Proprionat ist es kaum möglich, solche wichtigen Organe vor Oxidation und Degeneration zu schützen.
-
Die kurzkettigen Fettsäuren sind in der Lage, den Stoffwechsel zu optimieren und das metabolische Syndrom (Übergewicht, hoher Cholesterin, hoher Blutzucker, hoher Blutdruck) sowie Insulinresistenz (Diabetes Typ II) in Schach zu halten. Eine hohe Insulinresistenz trägt zur Entstehung von Entzündungen, Pra-Diabetes und Diabetes Typ II bei.
-
Außerdem können kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure die mitochondriale3 Produktion von ATP4 ankurbeln, das für Reparatur, Wartung und Bildung von Energie benötigt wird. Ohne ATP würde der Mensch kaum über Energie verfügen.
-
Menschen, die unter einem Mangel an kurzkettigen Fettsäuren leiden, klagen über chronische Müdigkeit, Blähungen, Völlegefühl, Durchfälle, Entzündungen, Prä-Diabetes, schlechtem Fokus, Konzentration und Gedächtnis. Unser Gehirn arbeitet besser, wenn ausreichend Butyrat bzw. Buttersäure über die Darmbakterien gebildet wird.
Welche Vorteile können durch eine bessere Versorgung mit Butyrat bzw. Buttersäure entstehen? Einige dieser Vorteile sind:
-
Ein reduziertes Entzündungsniveau, eine bessere Herz-Kreislauffunktion, eine bessere Verdauungsfunktion, eine erhöhte Synthese von Hormonen, sowie ein stärkeres Bindegewebe (Muskeln, Bänder, Sehnen, Zahnfleisch und Knorpel).
-
Menschen, die über einer optimalen Herstellung von Butyrat bzw. Buttersäure durch ihre Darmbakterien aufweisen, kommen in den Genuss von mehr Gelassenheit, Zufriedenheit und Stress-Resistenz.
-
Mehr Stress-Resistenz bedeutet weniger Stresshormone, die zu einem hohen Blutdruck führen können. Ein gesundes Mikrobiom ist unerlässlich, um für gesunde Blutdruckwerte zu sorgen.
-
Ein Darm und Mikrobiom (Darmflora) auf hohem Niveau kann mehrere, scheinbar nicht zusammenhängende Probleme durch die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren verschwinden lassen.
-
Der Mensch braucht nur dafür zu sorgen, dass reichlich bioaktive Pflanzenstoffe, organische Spurenelemente, Vitamine wie D3, B-Komplex, Vitamin E-Komplex aus Weizenkeimöl, sowie lösliche Ballaststoffe verzehrt werden, damit die gesunden Dickdarmbakterien Lactobacillus und Bacteroides fragilis5 eine optimale Lebensgrundlage erhalten.
-
Unsere gesunden Darm-Mitbewohner erledigen die Hauptarbeit, indem sie kurzkettigen Fettsäuren wie Butyrat (Buttersäure) herstellen und sowohl Serotonin wie auch Neurotransmitter wie Acetylcholin für unser Nervensystem herstellen. Ohne Acetylcholin ist ein tiefer und erholsamer Schlaf kaum möglich.
-
Das zuhause durchgeführte „Fünftägige Entgiftungsverfahren wird Ihre Darmbakterien unterstützen, damit sie aus der aufgenommenen Nahrung Fermentationsprodukte herstellen, um nützliche Verbindungen wie Antioxidantien und Neurotransmitter wie Serotonin bilden zu können.
-
Ohne Serotonin wird die Entstehung von mentaler Depression und Ängste begünstigt. Solche Beschwerden packt man am besten an der Wurzel, unserem ca. elf (11) Meter langen Verdauungstrakt!
-
Glück zu kaufen ist ein bekanntlich schwieriges Unterfangen. Die Bildung von glücklichen Darmbakterien kann viel einfacher gelingen.
-
Gelingt es, den Darm über ein wirksames Entgiftungsverfahren wie das „Fünftägige Detox-Verfahren“ bzw eine Panchakarma-Kur zu optimieren, angelehnt an die Wildkräuter-Vitalkost-Therapie, dann dürfte die Bildung von Serotonin leichter gelingen und die Menschen glücklich machen!
-
Wie lautet die Botschaft von Hippokrates, dem Vater der Medizin? Heilen Sie Ihren Dickdarm und (fast) alles wird sich von selbst erledigen!
-
Kann man erklären, wie unsere Darmbakterien funktionieren? Je nach Beschaffenheit des Dickdarms und der Darmwand werden unsere Darmbakterien entweder für oder gegen uns arbeiten.
-
Unser Mikrobiom-Optimierungs-Programm wird dafür sorgen, dass die Darmbakterien optimale Lebensbedingungen erhalten.. Ein „glücklicher“ Darm ist die Basis für ein gesundes und glückliches Leben!
Welche Zutaten kommen in Frage, um das Mikrobiom zu optimieren?
-
Fermentierbare, verdauungsresistente Stärke aus Bohnen und Linsen die über mehrere Stunden in einem „Slow-Cooker“ bzw. langsamen Gartopf gegart werden. In den USA sind solche „Crock-pot“ Kocher sehr beliebt, weil die Gerichte nicht anbrennen.
-
Der Verzehr von Sprossen aus Braunhirse, Linsen, Brokkolisamen (aus einem alten Saatgut), und Mungbohnen.
-
Meeresalgen
-
Artischocken
-
Zitronenschalen-Smoothie mit einem hohen Gehalt an Zitruspektin
-
Lauch-Sellerie-Suppe
-
Spargel
-
Boskop- und Grannysmith Äpfel
-
Samenfeste Karotten (St. Michaels-Biohof, Aichstetten, Allgäu)
-
Insulinhaltige Wurzeln und Knollen wie Topinambur und Schwarzwurzeln.
-
Sprossen-Fermentsäfte (siehe „Das Große Detox Buch“ 2021)
-
Organische Spurenelemente und seltene Erden, die aus einem verschüttenden Substrat eines prähistorischen Regenwalds gewonnen werden.(Phyto-Mikromineralien Ur-Essenz);
• Auch Gewürze wie Ingwer, Kurkuma, Zimt, Lorbeerblätter, Kardamom, Nelken können vorteilhaft auf das Mikrobiom wirken; sie sind in der Lage, pathologische Bakterienspezies zu neutralisieren;
-
Das Ziel ist eine erhöhte Bildung von Butyrat bzw. Buttersäure. Dieses Ziel wird unterstützt und optimiert durch ein gesundes Wachstum von Darmbakterien.
-
Menschen, die über einem suboptimalen Mikrobiom verfügen, können durch die Zufuhr von Butyrat auch von außen profitieren, vor allem dann, wenn das Mikrobiom bereits beschädigt wurde durch Arzneimittel, Herbizide wie Glyphosat, Pestizide, Gluten, Antibiotika.
Die folgende Liste weist auf mehrere gesunde, äußere Quellen für Buttersäure hin:
-
Ghee in kleinen Mengen, als Ergänzung zu Kürbisgemüse oder Popcorn
-
Bio-Sauerrahmbutter oder Rohmilch Butter (schätze-aus-österreich.at)
-
Bio-Parmesankäse in kleinen Mengen
-
Premium Omega Öl (Firma Bruno Zimmer; enthält Weizenkeim-, Lein- und Meeresalgenöl); 2 bis 3 Esslöffel täglich;
-
Leicht in der Zubereitung und deshalb besonders empfehlenswert sind die heilkräftigen Sprossen-Fermentsäfte, eine der besten Quellen für Biophotonen, lebendige Enzyme, bioaktive Pflanzenstoffe, Milchsäure, Vitamine wie K2 und Folsäure (siehe „Das Große Detox Buch“ Ayurveda Health & Beauty 2021);
-
Rohe Butter ist eine der besten Quellen für Butyrat, weil etwa elf (11) Prozent der gesättigten Fettsäuren von der kurzkettigen Fettsäure Buttersäure stammen. Davon kann der menschliche Stoffwechsel profitieren bis unser Mikrobiom optimiert ist;
-
Der Verzehr von löslichen und unlöslichen Ballaststoffen ist eine weitere Möglichkeit, um eine erhöhte Produktion von Buttersäure durch die Darmbakterien zu erreichen. Die Bakterien im Darm ernähren sich hauptsächlich von resistenter Stärke, die der Darm nicht abbauen und/oder anpassen kann. Die Stärkemoleküle sind in der Lage, die Darmbakterien anzuregen, mehr Buttersäure zu bilden;
-
Sie finden resistente Stärke in ausgewählten Früchten, Hülsenfrüchten, Wurzelgemüse;
Resistente Stärke finden Sie in den folgenden Nahrungsmitteln, die zuerst gekocht und dann abgekühlt werden:
-
Hafer + Erdmandelflocken mit Pflanzenmilch und Zimt zubereiten;
-
„Slow-cooked“ bzw. langsam gekochte Jumbo + Kidney Bohnen (hier wird einen speziellen „Crockpot“ bzw. „Slow-Cooker“ eingesetzt (ca. 35 – 50 Euro);
-
Gekochte und anschließend abgekühlte grüne Bananen bzw. Kochbananen oder Planta Bananen;
-
Bio-Wildreis gekocht und abgekühlt;
-
Bio-Süßkartoffeln + Hokaido-Kurbis: erst gekocht und dann abgekühlt;
Was geschieht während der Abkühlung von stärkehaltigen Kürbis, Wildreis, Kochbananen und Bohnen? Die Stärkemoleküle würden sich auf einer Art und Weise verändern, die ihre Aufnahme über dem Darm einschränken würde. Die nicht-aufgenommene Stärkemoleküle würden im Darm bleiben und als Futter für die Darmbakterien dienen.
1 Im engeren Sinn ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen gemeint, die ein vielzelliges Lebewesen natürlicherweise (d.h. ohne Auslösung von Krankheitssymptomen) besiedeln. (Q: Wikipedia: Microbiom)
2 „Die Salze der Propionsäure nennt man Propionate“ (Q: https://navimol.de/)
3 „Mitochondriale DNA ist das kleine kreisförmige Chromosom, das sich in den Mitochondrien befindet. Die Mitochondrien sind Organellen in Zellen, die die Orte der Energieproduktion sind. Die Mitochondrien und damit die mitochondriale DNA werden von der Mutter an die Nachkommen weitergegeben.“
(Q: https://www.genome.gov/genetics-glossary/Mitochondrial-DNA
4 ATP = „Adenosintriphosphat ist der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in Zellen und wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse.“ (Q: Wikipedia „ATP“)